
Ich dachte mir, auf dem Weg nach Bodø würde sich ein Zwischenstopp in Trondheim lohnen, nicht nur, weil die Bahnfahrt so lang ist, sondern auch, weil Trondheim sehr schön sein soll. Gleich bei der Ankunft kann man sich etwas davon überzeugen.


Die Touristeninformation stellt eine Karte der Stadt mit eingezeichneten empfohlenen Routen für Leute zu Fuß (5 km) und mit Rad (11 km) zur Verfügung, was sehr praktisch ist. Insgesamt ist alles sehr überschaubar und man kann entspannt durch die Stadt schlendern. Trotz eines großen Kreuzfahrtschiffes hielten sich die Touristenströme in Grenzen. Auch hier waren überwiegend deutsche Reisende unterwegs, so dass ich mich gar nicht mehr gewundert habe, überall deutsch zu hören.
Es gibt im Stadtzentrum viele schöne Holzhäuser, kleine süße Kirchen, eine riesige Kathedrale, eine königliche Residenz, Brücken und noch mehr schöne bunte Häuser am Wasser.











Für alle, die es etwas moderner mögen mit Bootsparkplatz vor dem Haus am besten, gibt es auch Optionen.



Einen großen Hafen gibt es natürlich auch mit Kreuzfahrtschiffen und Fähren und modernen Hotels, einem Spaßbad und anderen Gebäuden. Die wollte ich aber nicht fotografieren.
Ich bin auch nicht auf die Insel Munkholm rüber gefahren. Das fand ich nicht spannend genug.
Die Amis haben eine Statue aufgestellt für alle immigrierten Menschen aus Norwegen. Das fand ich ein bisschen seltsam. Und es gibt und ein „Rockheim“ – Museum of popular music. Rock zählt hier in Norwegen wahrscheinlich als „popular Musik“.




Außerhalb des Innenstadtrings gibt es eine Festung etwas den Berg hoch. Hier gibt es einen coolen Fahrradlift, den ich mir anschauen wollte, aber der war leider außer Betrieb. 😢




Ich habe es trotzdem auf die Festung geschafft und musste feststellen, dass es nicht nur eine schöne Aussicht gibt, sondern die Trondheimer auch gut für Angriffe gewappnet sind und anscheinend sogar modernisiert haben.




Besonders schön fand ich eine kleine Kirche, die sich sehr für Obdachlose engagiert hat mit einer Suppenküche draußen und Essenausgabe u.a. direkt in der Kirche.

