
Die Nordbahn-Strecken werden vom norwegischen Tourismusverband als außerordentlich schön beschrieben. Sollten sie auch sein, wenn man so viele Stunden mit vielen Zwischenstopps (praktisch wie Regionalbahn) verbringt. In diesem Fall waren es 7h mit 16 Stopps.
Ich kann bestätigen, dass sich die Aussicht wirklich lohnt. Während man am Anfang fast den Eindruck hat, mit dem Boot unterwegs zu sein so direkt am Wasser, geht es dann durch schöne Landschaften in die Berge. Schnee am Horizont, beeindruckende Schluchten und Flüsse und sogar einen tollen Wasserfall (hab ich leider so schnell nicht aufs Foto bekommen) gab es zu sehen sowie hübsche Bahnhöfe (leider meist auf der anderen Seite) bis es wieder nach unten ans Meer ging. Eigentlich war fast ständig auf der einen oder anderen Seite Wasser.










In Trondheim angekommen sieht man schöne bunte Häuschen gleich gegenüber vom Bahnhof. Das haben sie wirklich hübsch gemacht :).