
Nach Lanzarote bin ich natürlich auch noch gefahren. Da ich mit meinem Mietauto die Insel nicht verlassen durfte, habe ich mich notgedrungen für eine organisierte Busreise entschieden. Aber es war weniger schlimm als befürchtet und vor allem die Fahrt durch den Nationalpark Timanfaya war sehr beeindruckend einschließlich der Vorführungen zur Aktivität des Vukans durch Entzünden von Reisig in nur geringer Tiefe, das Ausstoßen von Wasserdampf und das Grillen durch die Hitze des Vulkans.
Auch die grüne Lagune und die Umgebung war wunderschön. Das Aloe Vera Museum war mehr eine Verkaufsveranstaltung, aber nebenan gab es Buffet mit regionalen Spezialitäten inklusive Wasser und Wein. Ich war nicht die Erste dort. Erstaunlich fand ich auch den Weinanbau in dieser trockenen Region auf Lavaasche, die anscheinend die Feuchtigkeit besonders gut speichert und sogar in der Nacht aus der Luft aufnimmt. Die steinernen Schutzwälle ergeben von weitem ein sehr komisches Bild wie eine Mondlandschaft. Auf dem Rückweg ging es noch an den Salinen (Salzgewinnung aus dem Meer) vorbei. Zum Abschluss hatte ich noch etwas Zeit, die Strandpromenade am Hafen entlang zu bummeln.

















