
Meine erste Station in Indien war eine Kurklinik in Bengalore (Jindal Institute). Angeblich soll es eine der besten Adressen für Naturheilkunde in Indien sein. Alle die dort waren, waren sehr überzeugt und es gibt viele Leute, die dort regelmäßig hinfahren. Ich habe zufälligerweise durch einen Freund meines Sohnes davon erfahren. Danke!
Mein Ziel war, dort durch “Entgiftung” und Yoga in Kombination mit Akupunktur und Physiotherapie etwas für meine Gesundheit zu tun.
Natürlich gab es einige Dinge, die etwas gewöhnungsbedürftig für mich waren. Dazu gehörte neben dem Essen und dem frühen Aufstehen und dem strikten Tagesprogramm die Einteilung in verschiedene Gruppen je nach Preiskategorie, die Taschenkontrollen am Eingang, damit man kein Essen heimlich reinschmuggelt und, dass man das Gelände nicht verlassen durfte. Die Betreuung dort war super und ich habe ganz viele nette Leute kennengelernt und viel über die indische Kultur erfahren, Tischtennis und Billiard gespielt und Carrom (“Fingerbilliard”) gelernt und Zumba auf indisch. Und ich habe ganz viel Unterstützung bei meiner weiteren Reiseplanung gefunden. Es gab viel zu entdecken im groß angelegten Parkbereich mit Pfauen, Flächen für den Anbau von Obst und Gemüse oder auch am See mit einer großen Vielfalt an Vögeln. Und es gab viele unterhaltsame Schilder. Weil ich immer so fleißig beim Yoga und meinen Anwendungen war, habe ich sogar einen Preis erhalten (eine Nasendusche).
















Nach Abschluss der Kur hat mir Tanmayee, die ich dort kennengelernt habe, noch Bengalore gezeigt. Wir haben uns zum Frühstück getroffen und uns dann den Sehenswürdigkeiten (Schloss, Tempel und Park mit großen Fledermäusen) und Shopping sowie weiterem Essen gewidmet bevor ich dann mit einem Sari im Gepäck mit dem Nachtbus nach Goa geschaukelt bin.

















