
In Gran Canaria war ich schon einmal im Urlaub. Daher hatte ich mir vorgenommen, mir nicht mehr so viel anzuschauen, sondern mehr zu chillen für die letzten Tage bevor es wieder zurück ins kalte Deutschland geht. Der kleine Ort Agaete bzw. Puerto de las Nieves hatte mir damals schon gut gefallen. Zufällig kommt die Fähre aus Teneriffa auch dort an. Hier kann man nicht nur lecker und günstig Fisch essen, sondern auch aus mehreren Stränden und natürlichen Pools wählen und in der Umgebung wandern und tolle Sonnenuntergänge beobachten.
El Dedo de Dios (der Finger Gottes), durch den der Ort sehr bekannt geworden ist, ist leider 2005 abgebrochen (der Kran auf dem Foto zeigt auf den Rest der “Hand”). Die Kirche im Ort ist auch sehr bekannt. Es gibt auch alte Salinen und eine alte Gofio-Mühle. Und ich frage mich immernoch, ob eine komische Konstruktion in der Nähe nicht den abgebrochenen Finger beinhaltet oder ob das Fake ist.










Ein Besuch des Ortes lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es hier keinen klassischen Sandstrand gibt.








Da mein Rückflug von Las Palmas ging, hab ich mich entschlossen, noch ein paar Tage zum Abschluss dort zu verbringen. Grundsätzlich bin ich ja kein Fan von solchen Touri-Städten, aber Las Palmas hat eine kleine süße Altstadt mit einer riesigen Kathedrale und vielen kleinen Gassen und Straßencafés und Bars und einen wirklich großen ruhigen Sandstrand, wo man angeblich auch gut Schnorcheln kann und es gibt sogar einen Surf-Spot direkt vor der großen Konzerthalle. Man kann den Hafen besichtigen und kontrastreiche Wohnviertel inkl. exklusiver Villen und diverse Parks oder einen Tanzkurs machen oder Yoga bei Sonnenuntergang am Strand. Also insgesamt ziemlich vielseitig.

















