
Wenn man schon einmal soweit im Norden ist, sollte man sich auch die Lofoten einmal ansehen, auch wenn in diesem Jahr wohl sehr viele Leute das gleiche Ziel hatten. In 3-4h gelangt man mit der Fähre auf die Inselgruppe. Da wir nur einen Tagesausflug geplant hatten, haben wir die Fähre bereits morgens um 7 Uhr genommen und versucht, dann auf der Fähre noch etwas zu schlafen.




Wir sind zunächst an den Rand der Inselgruppe in den Ort mit dem wohl kürzesten Namen gefahren und dann weiter die Inseln entlang. Solche Wasserfälle wie hier auf dem Weg gibt es öfter entlang der Bahn- oder Auto-Strecken zu sehen. Ansonsten ganz viel Natur, schöne alte Häuser, Anlagen zum Trocken von Fisch im Frühjahr, tolle Campingplätze – hier mit Surfverleih und Sauna mit Aussicht – und Wikingerstätten.










Das Wikingermuseum ist mit dem längsten rekonstruierten Langhaus der Welt und den Außenanlagen ziemlich groß, so dass man etwas Zeit mitbringen sollte. Besonders für Kinder ist es sicher sehr interessant, da man auch mit einem Wikingerschiff fahren kann und verschiedene Spiele ausprobieren. Das bei uns bekannte Wikingerschach war allerdings nicht dabei.








Ansonsten gab es noch viele kleine Orte, schöne Brücken und Tunnel durch die Berge und unter dem Wasser.








Auf dem Rückweg wäre eine ideale Gelegenheit gewesen, von der Fähre aus Nordlichter zu beobachten, wenn es nicht so bewölkt gewesen wäre. Einige haben es trotzdem versucht, aber bei dem starken Schaukeln des Schiffs war auch an eine vernünftige Langzeitbelichtung nicht zu denken. Schön war es trotzdem, wenn auch sehr ungemütlich.





